Foto (c) Emma Ebmeyer
Die Bereicherung der eigenen künstlerischen Arbeit, die Schärfung des Blickes auf klassische Partituren und die Entdeckerlust, die Suche nach Talenten und die Jagd nach neuen unerhörten Klangwelten und spannenden kompositorischen Ideen stehen bei den jungen Musikern und Komponisten des Ensembles für zeitgenössische Musik im Vordergrund, so Anna Skladannaya:
„Für uns Komponisten, die am Anfang ihres Weges stehen, bietet die Uni mit der Gründung dieses Ensembles eine Möglichkeit, unsere Werke von Beginn an live zu erleben. Ich vergleiche den Kompositionsprozess gerne mit dem Malen mit verbundenen Augen: Man weiß genau, welche Farben man auf der Palette zur Verfügung hat und hat eine klare Vorstellung vom Ergebnis. Aber auf welche Art und Weise das Werk in den Händen der Musiker:innen entsteht, wie es mit der Raumakustik kommuniziert und welchen Nachgang es bei den Zuhörer:innen hinterlässt, ist nur in dieser Zusammenarbeit erlebbar.“
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Anna Skladannaya blickt bereits mit Vorfreude auf die nächsten Projekte:
„Ich freue mich besonders, meinem Werk ‚Luzider Traum‘ beim Erwachen zusehen zu dürfen, auf die Proben mit tollen Musikern und auf die Möglichkeit, bei der Uraufführung dabei zu sein. Ich will so viele Menschen wie möglich für Musik und besonders für das Komponieren begeistern! Es gibt so viele Konflikte auf der Welt – meiner Meinung nach nicht zuletzt deshalb, weil viele Menschen einander nicht mehr zuhören, anstatt die innere Energie in Kunst und Liebe umzuwandeln.“
Jedes Jahr im März feiert das Caritas-Pirckheimer-Haus den Geburtstag seiner Namenspatronin, der am 21.März 1467 geborenen Ordensfrau Caritas Pirckheimer. Traditionell wird am Pirckheimer-Tag der Pirckheimer-Preis verliehen - eine Anerkennung für besondere Projekte, Einzelleistungen und Engagements mit Bezug zur Region. Motto des Tages und der Preisverleihung war das aktuelle Fokusthema: "Konsens und Konflikt - Wie geht Demokratie?"
Jeder Pirckheimer-Tag startet mit einem Gottesdienst in St. Klara - dieses Mal mit Herwig Gössl, der an diesem Tag seinen ersten öffentlichen Auftritt als Erzbischof von Bamberg hatte. Die Cellistin Anna Skladannaya sorgte mit Eigenkompositionen und ihrem eigenwilligen Spiel mit zwei Bögen für magische Momente in der Kirche
CPH Rudi Ott
Viele Besucherinnen und Besucher erlebten kürzlich in der Aula des Gymnasiums Eckental "einen wunderbaren und emotional sehr bewegenden Konzertabend" der Flüchtlingsinitiative Eckental, wie der Verein in einer Pressemitteilung schreibt. Es traten die beiden ausgezeichneten Musizierenden Anna Skladannaya und Alexey Petik auf. (Artikel vom 12.03.2024)
Am Freitag, den 23. Februar fand in der stimmungsvollen Atmosphäre des KREUZ+QUER (Haus der Kirche) in Erlangen der Jahresempfang von BildungEvangelisch statt. Im Zentrum stand das Thema: „Wir und die anderen? – Die Suche nach der Mitte in einer polarisierten Gesellschaft“ aus Sicht der Erwachsenenbildung. Die Veranstaltung war nicht nur eine Gelegenheit zum Netzwerken und Austausch, sondern auch eine Plattform für die Lesung von Stephan Anpalagan aus seinem Buch „Kampf und Sehnsucht in der Mitte der Gesellschaft“.
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Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die musikalische Begleitung durch Anna Skladannaya am Cello und Alexey Petik am Piano (Unversität der Künste – Charkiv). Die beiden spielten Stücke von Brahms, Tschaikowski und Chopin mit solcher Hingabe, dass die über 100 anwesenden Teilnehmer*innen still und ergriffen lauschten.
"Der VHS-Fotoclub Eckental zeigt in seiner aktuellen Ausstellung mehr als 90 großformatige Aufnahmen, die gekonnt fotografiert und liebevoll ausgearbeitet präsentiert werden. Im wörtlichen und übertragenen Sinn wird das Thema „Licht und Schatten” in seinen verschiedensten Facetten beleuchtet. So ist wieder eine vielfältige und interessante Ausstellung entstanden, die man nicht versäumen sollte.
Musikalische Untermalung: Am Sonntag, 4. Februar, zwischen 14 und 16 Uhr wird die versierte und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Cellistin Anna Skladannaya die Ausstellung musikalisch begleiten. Die Besucher erwartet neben dem Seh- also auch ein besonderer Hörgenuss. Der Eintritt ist kostenlos."
(Artikel vom 21.01.2024, Wochenklick)
"The small collection of deep emotions heißt ein Stück, das die Salzburger Komponistin und Cellistin Anna Skladannaya für sich selbst geschrieben hat. Sie bearbeitet in diesem Stück ihr Instrument sogar mit zwei Bögen. Sie hebt auch das Stück threnos - allen friedfertigen opfern von Johannes Krall aus der Taufe."
"Das sorgfältig zusammengestellte Programm mit Wiedererkennungs-, Wohlfühl- und Gänsehauteffekten umfasste Kompositionen von Beethoven, Brahms, Chopin, Debussy, Gluck, Liszt, Mozart, Satie, Schubert, Tschaikowsky sowie eine Eigenkomposition der Cellistin und Komponistin Anna Skladannaya.
Das Publikum war begeistert und der herzliche Beifall war dementsprechend lautstark und langanhaltend, was eine mit besonderer Hingabe und Gefühl gespielte Zugabe der beiden Künstler einbrachte: „Ave Maria“ von Franz Schubert."